Anlagentechnik
Das Equipment zur Zustellung von Rieselmassen besteht aus zweierlei: eine Schablone zur Abstandswahrung zwischen dem Dauerfutter und der Verschleißfutteroberfläche und einer Heizstation zur Aushärtung der Rieselmasse. Bewährt hat sich ein Kombi-System, bei dem die Heizvorrichtung in die Schablone integriert ist.
Schablone
Die Kombi-Schablone hat zwei Funktionen: Abstands- und Heizsystem Ein ausgereiftes System von Leitblechen innerhalb des Schablonenkörpers gewährt eine zügige und gleichmäßige Wärmeverteilung. Bei sachgemäßer Handhabung besitzt die Schablone praktisch eine unbegrenzte Lebensdauer. Sie arbeitet ohne Verschleißteile und ist nahezu wartungsfrei.
Gerne übernehmen wir das Engineering für eine individuell auf den Stranggussprozess zugeschnittene Schablonentechnik. Bei großen Verteilern ist die Wärmedehnung des Stahl konstruktiv zu bedenken: Durch Kompensationsköpfe kann hier ein Ausgleich geschaffen werden. Eine Finanzierung der Schablonenkosten ist über die Vereinbarung von Abnahmemengen z. B. in E / to Stahl möglich. Zu Versuchszwecken kann man problemlos mit einem Provisorium arbeiten.
Heizsystem
Als weiteres Equipment ist eine Heizstation erforderlich. Diese kann entweder in die Stahlschablone integriert oder aber extern an einen Deckel montiert sein. Das Heizsystem arbeitet wahlweise mit offener Flamme oder mit Heißluft. Der Heizzyklus ist abhängig von der Größe des Verteilers und variiert zwischen 30 und 90 Minuten. Die Schablone kann abhängig von der zur Verfügung stehenden Kaltluft nach einer Abkühlung von ca. 45 Minuten gezogen werden. Danach ist der Verteiler jederzeit sofort im Strangguss einsetzbar.
Vorteile des Riesel-Equipments:
- Geringe Wartungskosten
- Keine Verschleißteile
- Unbegrenzte Lebensdauer